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SUSANNE MAURER

‚Die Spur der Konflikte ...‘ - Zur Vielschichtigkeit der Bildungsprozesse im Kontext Sozialer Bewegungen

 

Am historischen Beispiel der ‚Neuen Frauenbewegung‘ werden die sich in komplexer Weise verschränkenden Dimensionen von Bildung im Kontext Sozialer Bewegungen exemplarisch diskutiert. ‚Bildung‘ wird dabei als konflikthafter, aber auch lustvoller Versuch der Transformation (Um-Bildung) des Selbst, der Lebenszusammenhänge und der gesellschaftlichen Verhältnisse zugleich markiert. Im Blick sind Prozesse der Erfahrungs- und Wissensbildung – im Wechselspiel zwischen individuellen und kollektiven Bewegungsdynamiken, und unter je spezifischen Voraussetzungen des Denkbaren und Sagbaren. Dass dieser Umstand in den von der ‚Neuen Frauenbewegung‘ hervorgebrachten Bildungs-Räumen und Diskursfeldern immer wieder zu einer intensiven erkenntnispolitischen Reflexion auf die eigenen Erkenntnisbedingungen geführt hat, ist nicht zuletzt auf entsprechende Grenzerfahrungen zurückzuführen.

Moderation: Ingrid Miethe

 

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26. DGfE-Kongress 2018

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